8. Europische Union? Realität. Hoffnungen. Erwartungen.

Предыдущий
вопрос Следующий
вопрос

Die Europische Union ist Zusammenschluss von 27 europäischen Staaten. In der EU leben ingesamt 492,8 Millionen Menschen.

Bei der EU ging es ursprünglich einmal nur um die Wirtschaft. Wichtiges Ziel war es, dass die Länder untereinander keine Zölle mehr erheben sollten. Dadurch konnten alle Europäische-Wirtschaftige-Meinschaft (EWG) (ЄС укр) in den anderern Mitgliedstaaten ihre Waren günstig verkauft.

Die Wirtschaft der Mitgliedsländer wuchs immer weiter - und so wollten sich immer mehr Nachbarstaaten anschließen. Alle Mitgliedsstaaten einigen sich auf gemeinsame Gesetze, gemeinsame Bildungsstandards und eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik. Alle Länder der Europäischen Union senden dafür in das Europäische Parlament. Dort werden dann Gesetze beschlossen, die in allen Mitgliedsländern gelten sollen.

Die Europäische Union setzt sich heute auch dafür ein, dass es in Europa keine Kriege gibt, sondern Meinungsverschiedenheiten in Frieden gelöst werden können.

Was bringt uns die EU?

Für die Menschen hat das viele Vorteile:

•    Das Verreisen innerhalb Europas geht ohne Visa-Anträge und strenge Grenzkontrollen.

•    EU-Bürger dürfen aber nicht nur in allen Mitgliedsstaaten Urlaub machen, sondern auch arbeiten und sich Häuser kaufen.

•    Firmen müssen keine Zölle zahlen, wenn sie Waren in ein anderes EU-Land bringen.

•    In der EU wird besonders darauf geachtet, dass alles umweltfreundlich und gesund produziert wird.

Zur Europäischen Union gehören nur 27 der 44 Länder Europas.

Was EU vereint: Flagge, Hymne und der Euro

Die Europaflagge: steht für die Einheit und Identität Europas. Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit.

Europahymne: Die Melodie von Beethovens Ode an die Freude wurde 1972 vom Europarat als europäische Hymne eingeführt.

Europäische Währung: der Euro  Am 1. Januar 2002 wurde der Euro als Bargeld (Münzen und Banknoten) eingeführt. Der Euro gilt heute außerdem als offizielles Zahlungsmittel in einigen Ländern, die nicht zur EU gehören: Monaco, San Marino, Vatikanstadt und Andorra.